MOONLIFE-AGENCY


Achtung, es ist fünf vor zwölf ...................Time out!!!!!


durch!!!







Achtung!!!!






aus N & E!

Kreuzberg ist auch so ein Mythos. Extrem könnte man sagen:
Wir haben die deutschen Faschos vertrieben, um jetzt mit türkischen Faschos zu leben.
Die sind in der Minderheit, aber präsent. Eines der Hauptprobleme im alltäglichen Leben hier
in 36 ist tatsächlich die Auseinandersetzung mit den Kids, die auf der Straße abhängen.
Viele von den Stressern, die `n Dicken schieben und sich provokativ verhalten, identifizieren
sich stark mit den negativen Hip-Hop-Klischees.
Das ist das problem, die sehen sich als "white niggas", die denken, sie sind genauso wie die
Schwarzen in Amiland.
Text aus "Bei uns geht einiges" Die deutsche HipHop-Szene.
Nachtrag von te.es. (in der Minderheit......?????)
 
 

Textauszüge aus aktuellen Chartserfolgen: LaFee (15) Die Halbgriechin mit dem Tattoo auf der
Schläfe ist Vorreiterin des neuen Musik-Trends, schaffte es mit dem Ferkelpop sogar bis auf Platz 1
der Charts. Sie sagt: "Ich singe so, wie meine Freundinnen auf dem Schulhof reden."



In einem typischen HipHop-Video gibt es für unsere Jugendlichen hauptsächlich, dicke Autos, fette Klunker, Geldscheine
im Überfluss, Drogen, "scharfe"
Bräute, coole aggressive Gesichtsausdrücke der Meister zu bewundern.

Jetzt hat Nelly (30) noch einen draufgesetzt. Seinen "neuesten" Clip "Tip Drill" nennen US-Kritiker sogar einen musikalisch unterlegten Pornofilm.
Im Video werden halbnackte Mädchen begrabscht, blanke Hinterteile in die Kamera gehalten - und als Höhepunkt" zieht der "Meister-HipHopper"
sogar genüßlich eine Kreditkarte durch den Allerwertesten eines Mädchens......
Dies ist einfach nur ein Beispiel, eine Kleinigkeit in unserem System. Aber wie ich finde ist sie ausschlaggebend,
solche Videos werden von unseren jungen
Menschen geschaut, es werden sich Beispiele daran genommen, solch ein Schwachsinn
wird mega-stark gefunden, was soll dann aus dieser Generation von Jugendlichen werden.
Das zeigt sich heute schon an allen Ecken und  Enden, manche Jugendliche bedienen sich wie in einem Art "Selbstbedienungs-Laden",
da werden Mädchen in der Schule begrabscht, dies ist noch die harmloste Variante, hat man kein Geld, wird es sich einfach genommen.
Es gibt Schüler mit elf Sechser auf dem Zeugnis, Schulen auf denen es keinen einzigen deutschen Mitschüler mehr gibt, da geht es also direkt von der Schul
bank zum "Job-Center" (Hartz IV), oder man will gleich so eine Karriere machen wie die großen HipHip-Chefs.

Dieses "Produkt" geht früher oder später nach hinten los!

Wie sagte schon so schön; Wladimir Iljitsch Lenin

"Wenn Du ein Volk besiegen willst, musst Du seine Kinder und Jugendlichen sittlich verderben".


Ich sehe
schwarz!
te.es. berlin




















Im Jahre 2010 werden dann 30 Prozent der Bevölkerung Ausländer sein, im Jahr 2046 werden es
54% sein, und im Jahr 2074 wird der Anteil auf 69% gestiegen sein. Wenn aber das deutsche Volk
zur Minderheit im eigenen Land wird, sind auch seine Hoheitsrechte in Gefahr. Dann wird das Bal-
kansyndrom grassieren; wir werden einen Multikultistaat haben, in dem es, wie der "Grüne" Europa-
Abgeordnete Cohn-Bendit bemerkt hat, "schnell-hart-grausam" zugehen wird.
Die Deutschen werden ein Volk ohne Heimat sein.



Der Anfang des

Schwachsinns!



D
ie Sexwelle,die im Zeichen einer aufgesputschen Emotionalität und eines bei weitem überspannten Emanzipations-
rausches der 68er Kommunarden friedliche Bürger hierzulande je nach Temperament und Reifegrad auf die Palme bringen
sollte, ist in entschieden ruhigere Gewässer geraten und inzwischen sogar ein wenig versandet.
Neuere Sensatiönchen haben mittlerweile diesem ausgemachten und perversen Nonsens von ausgerasteten Exzentrikern den
Platz im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses räumen müssen. Satyrspiele dieser abstrusen Art kann man eben nur
eine Zeitlang, aber auf die Dauer nicht erfolgreich durchziehen. Ihr Effekt nutzt sich merklich ab, und selbst un-
gehaltene Zeitgenossen fühlen sich bestenfalls von ihnen nur noch belästigt und gehen gelangweilt gähnend zur Tages-
ordnung über. Auch die prominentesten Promotoren einer Kulturrevolution signalisieren irgendwann einmal Ermüdungser-
scheinungen und begeben sich mit eingezogenem Schwanz sozusagen auf ihr wohlverdienten Altenteil. Sogar die Lust an
der Freude eines hemmungslosen Auslebens kriegt irgendwann einmal kalte Füße. Nachdem so viele Opfer der ominösen
Sexwelle abgeschlagen auf der Strecke geblieben sind und sich irgendwo im Gebüsch die dabei empfangenen Wunden lecken,
hat man sich an eine entschieden andere Optik dieser "Errungenschaft" gewöhnen müssen. Schließlich war man nicht so
begriffsstutzig, die Killerseuche AIDS mit inzwischen geschätzten 40 Millionen Betroffenen nicht als Reaktion der Na-
tur auf die juvenile Hybris der Menschheit zu deuten. Ob man überall die nötigen Folgerungen aus diesem nicht zu über-
sehenden Menetekel gezogen hat, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
Jedenfalls sitz diese große und sicher nicht ungerechtfertigte Herausforderung der Menschheit noch tief in den Knochen
von Emanzen beiderlei Geschlechts. Der Verlust der Scham ist allerdings von diesen Kinderverwirrspielen übriggeblieben.
Sie macht unser öffentliches Leben nicht gerade attraktiver. Vielleicht ist es in der Tat nur noch eine Frage der Zeit,
wie ein bekannter, jederzeit zu zeitkritischen Marginalien aufgelegter Theologe sarkastisch bemerkte, bis homosexuelle
und hetrosexuelle Partner in einem Eisenbahnabteil kopulieren, während die übrigen Reisenden dabei seelenruhig ihre
Zeitung lesen. Unter diesem Aspekt partieller Verblödung ist auch eine falsch verstandene Freikörperkultur zu werten,
die bereits einen bemerkenswert hohen Stand eines progressiven Schwachsinns indiziert.
Im Sommer stehen nämlich Alte und Junge, Männer und Frauen, Häßliche und Hübsche in abgebrühter Nacktheit vor dem
Strandkiosk Schlange, um ein Eis zu schlecken. Der "reale sexuelle Sozialismus", so der genannte Theologe, hat bereits
in Deutschlands Betten seinen Einzug gehalten.
Alles in allem hätte die "aufgeklärte" Menschheit nach dem euphorischen Zustand einer kaum noch zu überbietenden Liber-
tinage und Promiskuität um einiges zurückschrauben müssen. Der Katzenjammer setzte nach dem großen Massensterben
vor allem bei Homosexuellen ein, unter denen es gewaltig aufräumte. Die sexuell bis zum Zerbersten aufgeladene und hoch-

explosive Atmosphäre in deutschen Landen verflüchtigte sich ein wenig. Sie war der allgemeinen Bordellisierung, die unser
Image als das eines Kulturvolkes gehörig angekratzt hatte, nicht förderlich gewesen.

Auf alle Fälle hatte man begriffen, dass die sexuellen Exzesse der tollen Jahre im Zeichen einer neuen und womöglichen
besseren Moral kaum noch eine Steigerung ertrugen, ohne auf ihre Urheber zurückzuschlagen.
Außerdem hatte man sich an die allzu freizügige Präsentation von lauter Fleisch an den Zeitungskiosken schon so sehr
gewöhnt, dass man diesen Glamoureffekten kaum noch einen Blick gönnte.
Nur Pornofilme, die laufend Voyeure fanden, die den Reiz des unerhört Neuen noch auskosten konnten, lagen kommerziell
ganz groß im Rennen. Aber inzwischen haben selbst private Fernsehsender ihre allzu aufreizenden Pornoprogramme an den
deutschen Wochenenden, an denen man fast nur noch Nackte über den heimischen Bildschirm huschen sah, gestrichen.
Geblieben sind vor allem noch die unerträglichen Gewaltdarstellungen. Offenbar reißen diese erschlaffte Sexingenieure
noch eher aus den Fersehsessel als ein Überangebot an Nuditäten. Nachdem die Schambarriere gründlich abgebaut wurde,
sind die Leute schon auf stärkeren Tabak versessen. Die Gewaltkriminalität hingegen, die bereits auf deutschen Schul-
höfen praktiziert wird, hat ihre Anziehungskraft auf nervenstarke Fernsehteilnehmer noch nicht eingebüßt.
Im Grunde aber bleibt die Verseuchung unserer Kultur durch Pornographie und Obszönitäten am laufenden Band ein ebenso
ernstes Problem wie die Verschmutzung der Luft, die eine ganze ökologische Bewegung in Alarmbereitschaft versetzt hat.
Die Sexplosion hat ohnedies schon alle Tabus zerfetzt. Die Grenzen menschlicher Gesittung sind seitdem verwischt und
laden geradezu dazu ein, immer weiter überschritten zu werden. Die professionellen Tabuzertrümmerer haben sich anderen
Lebensbereichen zugewandt, in denen sie noch Eindruck schinden können. Sie werden unter Garantie keine Ruhe geben, ehe
nicht die Reste der menschlichen Würde unter ihren ungeputzten Stiefeln zertreten sind. Bekanntlich lassen sich gerade
die Deutschen, die um  Gottes willen keinen Modernitätsrückstand riskieren möchten und lieber dem davoneilenden Zeit-
geist mit heraushängender Zunge hinterdreinhecheln, nicht lumpen, jeden noch so stupiden ausgefallenen Blödsinn mitzu-
machen, um nur ja immer am Ball zu bleiben und mitreden zu können. Sie entwickeln gegenüber den üblichen Emanzipations-
tiraden der geheimen Verführer nicht so viel Rückgrat, wie es für ein Kulturvolk wohl wünschenswert wäre.
Vielmehr nehmen sie die verantwortlichen Sirenengesänge ausländischer Emanzipatoren in der Regel allzu wörtlich, vor
allem dann, wenn diese sich eines amerikanischen Slangs bedienen, der anscheinend Musik in deutschen Ohren ist.
Kommt noch hinzu, dass unsere handverlesenden Sexualdemokraten, die den Ausverkauf Deutschlands mit besorgen, die Po-
sition des absoluten Schwachsinns wie auf höhere Anweisung mit Zähnen und Klauen gegen lästige Konservative vertei-
digen. Sie wissen, was sie den berufenen Totengräbern dieses Landes schuldig sind. Schließlich wird ihre Unterminier-
arbeit doch königlich honoriert. Manche Deutsche haben sich im Laufe ihrer Kolonisierung offenbar eine seelische Horn-
haut wachsen lassen, die auch den rüdesten Attacken gewachsen ist. Es dringt überhaupt nicht mehr bis zu ihrem Senso-
rium vor, wenn sie vom Mord an jährlich mehr als 300.000 Ungeborenen hierzulande Kenntnis nehmen. Dass so viel verheiß-
ungsvolles menschliches Leben im bundesdeutschen Wohlstandsmüll landet, spricht über unsere Zeit und vor allem über
unseren vermeintlich teils christlich regierten Staat das mit Sicherheit wohl vernichtendste Urteil.
Mit dieser fragwürdigen Methode, mit seinesgleichen zu verfahren, begint sich der Homo sapiens entschieden gewaltig
unter sein Niveau, und mit dem Schwinden des elementarsten Unrechtsbewußtseins haben die Deutschen den Anspruch darauf,
als kulturtragendes Volk repektiert zu werden, verspielt. Ihre Mandatsträger folgen mit ihren Entscheidungen zum Para-
graphen 218 bewußt oder unbewußt den Direktiven Hootons, der eine Reduzierung der Deutschen durch einen permanenten
Suizid vorschlug. Gegen den deutschen Schwachsinn, dem wir heute bei jeder Zeitungslektüre von neuen begegnen, scheint
kein Kraut gewachsen. Noch sind die Deutschen vom Schicksal nicht ausreichend gebeutelt worden, um den Mief von Jahr-
hunderten hinter sich zu lassen und sich in einen spektakulären Befreiungsschlag von den nivellierenden amerikanischen
Mustern zu lösen. Offenbar hält man es immer noch für einen alten Hut, dass sich Mensch und Tier unter anderem dadurch
unterscheiden, dass wir mit einem Schamgefühl ausgestattet wurden, um uns als Krone der Schöpfung auszuweisen.
Auszüge aus dem Buch von Gustav Sichelschmidt "Deutschlad verblödet-Wem nutzt der dumme Deutsche?" Arndt-Verlag 2002
 



 


Weimar am Ende 

Er trotzte der Kälte als Werbefigur in eigener Sache. Schilder auf Brust und Rücken: "Ich suche Arbeit jeder Art!" Das tadellose Äußere stand in Widerspruch
zur Botschaft - es war ein Überbleibsel aus der Vergangenheit des kaufmännischen Angestellten.
An diesem kalten Februartag des Jahres 1932 war der Mann einer von 6,13 Millionen Arbeitslosen in Deutschland, fast vergleichbar mit der Situation heute
in Deutschland im Jahre 2005. Das hieß damals: Mitsamt Familien waren rund 25 Milionen Menschen betroffen, deutsche Frauen, Kinder, Männer.
Deutschland litt am schlimmsten unter der Weltwirtschaftskrise und den Reparationen des 1. Weltkrieges. Ein paar Mark "Stempelgeld" vom Arbeitsamt
konnten gerade vor dem Verhungern bewahren. Geschäfte wurden geplündert.
Die Verzweifelung der Bevölkerung versuchten politisch extreme Parteien für sich zu nutzen: Nationalsozialisten (NSDAP) und Kommunisten (KPD) ver-
sprachen Arbeit und ein gutes Leben. Zwischen Rechten und Roten gab es Kämpfe mit Toten wie im Bürgerkrieg.
Reichskanzler Brüning versuchte mangels Mehrheit, mit "Notverordnungen" zu regieren und die Wirtschaft anzukurbeln, er scheiterte.
Die "Weimarer Republik" begann zu verfallen. Es war die Stunde der Nationalsozialisten und ihres Führers Adolf Hitler.
Und heute an Hand dieser gegenwärtigen Arbeitslosigkeit, Kriminalität, der Überfremdung Deutschlands, der Verfall der Werte, wäre es an der Zeit,
Reformen seitens der Politiker zum Wohle des deutschen Volkes zu erlassen.

Nur sieht man davon wenig, stattdessen gib es Diäten, demokratische Wahlen und Prognosen, Kostenerstattungen, Schieberein und Korruption, so verge-
hen die Jahre, alles bleibt beim Alten. Bis es irgendwann nicht mehr geht und es wieder eskaliert  wie Anfang der 30er Jahre; was ohne Frage bedauerlich
wäre, weil man möchte ja in Frieden und Wohlstand leben.
te.es.

Der Strauß kennt nur ein Gefühl: Haß!

Ein Tischtennisball kann nicht denken. Warum sollte es ein Straußenhirn. Der Vogel hat zwei große Augen und eine große Zunge. Da ist einfach kein Platz mehr im Kopf für was anderes. Die Dummheit des Strauß' , gepaart mit einigen anderen Charakterlosigkeiten macht ihn zum unberechenbares Tier.
Er unterscheidet nicht zwischen Freund und Feind. Er greift an, wenn man es nicht erwartet und wenn man es erwartet, greift er auch an.
Es gibt viele Gründe für einen Straß, uns totzutrampeln. Da stellt sich natürlich die Frage, was ein Strauß gegen die Menschheit hat. Das sich vor 100 Jahren
Opernsängerinnen  und Kabarettänzerinnen mit seinen  Federn schmückten, wäre eine Antwort.
Aber wie sagt man so schön; Es gibt keine bösen Tiere, nur falsches Verhalten der Leute, die sich  mit ihnen umgeben.


te.es
Fotos: te.es.

 

Es folgt:  
LEO GEHT DURCH ALLES DURCH!!!
1. Akt: Es kommt der Tag es geht die Nach und Leo ist            Der Papi liest das Geisterblatt und Mutti schlechte Laune hat.
grad' aufgewacht.                                                                        Zum Frühstück gibts wie überall Kaffee und Muttis Redeschwall.
Drum munter und im Schritte frisch zur Familie an den Früh-        " Wo warst Du gestern bis um zwei?- nur saufen, Kiffen, Schlamperei."
stückstisch. Doch klar wird auf den ersten Blick, die Luft
ist heute wieder dick.

Kaum hat der Tag so grad' begonnen ist Leos Power schon              Er kommt zu spät und denkt daran wie man das alles ändern kann.
verronnen.                                                                                       Weil Leo wieder mal nicht hört ist Dr. Neumalklug empört.
Das Drama nimmt so seinen Lauf und Leo ist schon Heavy drauf.      Die Fünf an sich 'ne schöne Zahl wird Leo immer mehr zur Qual.
Die Schule ist das nächste Ziel von der hält Leo auch nicht viel.

Und weil der Tag so schlecht gelaufen will Leo sich 'ne Flasche     Was unser Leo nicht geahnt der Typ war als Persil getarnt.      
kaufen. Die Werbung spricht "Nimm mit-greif zu!" und Leo tut      Zur Strafe muss der Leo dann im Krankenhaus zum Spülen ran.
das auch im Nu.                                                                           Auf diese Weise soll der Dieb sich läutern und dann werden lieb.
Doch kaum hat er sie eingesteckt hat ihn der Detektiv entdeckt.
 
Der Leo stöhnt und schuftet schwer doch da passiert ihm                  Mein Sohn geh' in Dich bittet der Pastor.
ein Malheur.                                                                                     Doch Leo fällt das schrecklich schwer.
Er hat wie oft den falschen Drall und kommt mit dem Geschirr           Ein Kerl wie er, so voller Dampf für den ist "Insichgehen"
zu Fall. "Sabotage" klingt' s vom Küchenchor, man schleift ihn           Krampf. Er hört nicht auf des Pators Wort und  "schwupp"
darauf zum Herrn Pastor.                                                                  ist unser Leo fort.

Mit Schuldkomplex und Schülerfrust vergeht ihm                              . An einem schönen Tag im Mai denkt Leo an 'ne Liebelei.
jede Lebenslust.                                                                                 Er träumt von Mädchen und Romanzen von "Pfoten weg"
Zum kotzen ist's auf alle Fälle, da fällt ihm ein:                                     und auch vom Tanzen.
Beratungsstelle. Die haben immer einen Rat und Leo                       Die Turnschuh an und Gel ins Haar und auf 'nen Sprung   
Zuspruch nötig hat.                                                                             zur Neon-Bar. 

Ein Blick in den Spiegel zur Kontrolle, sie sitzt die Wet-Gel-                  Mit seiner Nummer "Leo Cool" fegt er die Lady's glatt
Elvis-Tolle.                                                                                            vom Stuhl.
Selbst im Gesicht sind keine Pickel denn "Pickel ex" packt                     Gedacht-getan und immer locker stürzt er sich auf  'nen
sie am Wickel. Ein Mann wie er so denkt er dann macht                        freien Hocker. Grad neben so ein heisses Mädel,
locker zwei, drei Mädels an.                                                                  für Leo gibt es kein Getrödel.   


Die Frau für's Leben scheint es gar denn sie ist einfach                            Wie fang ich's an- wie sag' ich's ihr? Doch Leo bringt 
wunderbar.                                                                                             kein Wort heraus. In seiner Brust entbrennt ein Kampf,
Beim ersten Blickkontakt merkt er nicht nur Popo es gibt noch                Be Cool- ganz locker- ohne Krampf.
mehr. Vor Liebe will sein Herz fast brechen mit diesem Mädel                 Und Leo ganz vom alten Schlage stellt ihr dann die
muss er sprechen.                                                                                   Entscheidungsfrage.

"Wie wärs denn mit uns zwei mein Mädel?"                                         Und Leo eben noch gesund stürzt in der Psyche tiefen
Und rums hat er ihr Eis am Schädel. "Hau ab Du Schüttler                   Schlund.
mach die Mücke Typen wie Euch die hab ich Dicke".                          Doch Leo will sich nicht erhängen dafür säuft er dann
Leos Traum zernagen Ratten denn da wo Licht ist,                              Schnaps in Mengen. Gebeugt vor Gram und Liebespein
ist auch Schatten.                                                                                läuft er in die Beratung ein.

Weil draussen nur die Welt versinkt der Leo kräftig einen                      Der Leo liegt jetzt schon am Rücken noch eine Hand
trinkt. Die Welt ist schlecht das Dope ist gut ein dicker Joint                  frei um zu Drücken. Er fegt sich alles rein zum Spass
gibt wieder Mut. Und weil auch die Gefühle  triefen muss Leo               die Laughers-Screamers-Uppers-Downers. Magic
Kokain noch schniefen.                                                                        Mushrooms Turns am Stiel sind selbst für Leo dann zu viel.

Der Leo fliegt er tut es gern doch leider ist's ein "No-Return".            Jahre kommen  Jahre geh'n und Leo findet's Leben
Wer so mit seinem Leben watzt darf sich nicht wundern,                     schön. Ein Videokasten ist der Grund er macht  auch
wenn er platzt. Jetzt ist's zu spät selbst auf die Schnelle hilt nicht     Leos Leben bunt. Die Frau im Arm ein Bierchen schlucken   
mal mehr die Beratungsstelle                                                                und dabei in die Glotze gucken.

Das Glück zieht ein in Leos Heim doch Susi fühlt sich sehr            Und ist ihr Hunger nicht so gross dann mampft sie eben
allein. Wenn Leo glotzt die heissen Clips dann trösten sie              Marshmellows. Sie frisst auch Pommes-Pizza-Torten
Kartoffelchips. Sein Video ist ihm stets zu willen die Lady              egal wie gross und welche Sorten. Derweil macht Leo
schluckt Beruhigungspillen.                                                               mit Gefühl ein turbogeiles Video-Spiel.

Sie kotzt ihm noch in's Video-Heim Gevatter Frust         Manoli-Bingo aus der Traum, der alte Frust
zieht wieder ein. Das Kanapee das traute Glück der         erfüllt den Raum.
Kasten frisst es Stück für Stück.                                      Wenn's so weit ist dann seid doch alle helle,
Und finster wird es um das Paar das früher einmal          und kommt mal zur
glücklich war.                                                                  Beratungsstelle.

ENDE