Kinder
wie die Zeit vergeht!








Wolfgang
Gerhard Günter Ebel
















Erinnerungen
aus
meiner Vinyl-Sammlung.....


































.....so
schön war die zeit!


Mit
ihm haben wir den letzten großen Entertainer
einer ganz besonderen TV-Generation verloren.
Die
Generation, die den
Humor, das Lachen und den Witz im Fernsehen
salonfähig gemacht hat, auf ihre ganz persön-
liche
nahbare Art.
Samstagabendunterhaltung der ganz besondern Klasse,
mit Niveau, man konnte sich zurücklehnen,
und
genießen. Heute
gibt es leider nur noch Selbstdarsteller,
hektische Werbeunterbrechungen, Quote.
Große
Stars haben wir
in den letzten Jahren verloren und
keine
guten Leute kommen nach.
Der
"deutsche Sinatra"
Harald Juhnke, ein Charmeur, ein
Gentlemen, der sein Publikum verzaubern konnte.
Wie
kein zweiter
verkörperte er das Leben der Bundesrepublik
von
Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder bis zur Wende
und
dem vereinten
Deutschland. Die TV-Götter, zu ihnen
gehörten auch Peter Frankenfeld mit seinem legendären
groß-
karierten
Sakkos, Hans
Rosenthal, Wim Thoelke, Joachim Kulenkampf und
jetzt auch Rudi Carrell.
Es
gibt im deutschen
Fernsehen niemanden mehr, der mit so
großer
Geste eine Showtreppe herunterkommt, der sein
Publikum
so charmant und
witzig durch die Sendung führt, der
singen , tanzen und schauspielern kann.
Der
sich selbst
zurücknimmt und seine Gäste immer in
den
Mittelpunkt stellt. Der eine ganze Fernsehnation bezaubert,
egal
ob jung oder alt.
Gut
es gibt noch Thomas
Gottschalk, Dieter-Thomas Heck, Harald Schmidt,
die prima Ouoten holen, sind bliebt.
Aber
niemand aus dieser
jungen TV-Generation vereint alle
Qualitäten, die einen großen Entertainer wie Carrell
oder
Juhnke
ausmachen.
Rudi
Carrells Satz "Das
wäre Ihr Preis gewesen" mit dem
unnachahmlichen holländischen Akzent werden wir noch
viele
Jahre im Ohr haben.
TE.ES.
////
Er
sichert einen Arbeitsplatz//// Rias-Legende Lord Knud macht Radio
für sich////
Was
für das
gute, alte
Radio der Transformator, war für den guten, alten Runfunk LORD
KNUD: ein lebenswichtiges und
hochenergetisches
Bauelement. Ohne
den besessenen Moderator am Mikrofon
wäre der Äther über Berlin wirklich ein
Schlafmittel
gewesen. "Schlager der
Woche" und "Evergreens a go go"
waren für Generationen von Kofferradiohörern
Pflichtprogramm.
Und genausoviel,
wie ein Stern Dynamic mit dem Discman
zu tun hat, hat Lord Knud heute zun tun:
Gar
nichts. Seit er 1987 beim Rias
rausgeflogen ist, lebt er
zurückgezogen in seinem Haus in Dahlem.
In
seinem Wohnzimmer hat sich
dieser spindeldürre Mensch ein
eigenes Studio installiert, in dem er hektisch zwischen
Reglern
und Computer herumwuselt
und auf Abruf einen seinen
schätzungsweise 100 000 Kalauer aus dem Speicher kramt
...."Ich
mache nicht "Radio for
you", sondern "Radio for me",
beschreibt Altmeister Knud sein Konzept seines Heim-
Programms.
Und er sichere einen
Arbeitsplatz. Seinen. Falls das Angebot
ernstgemeint ist, steht Lord Knud mit seiner
selbstkomponierten
Radio-Show
demnächst für
Hausbesuche
bereit. Sobald er gelernt hat, mit den 960 Knöpfen seiner
Sound-Maschine
ohne Patzer
umzugehen. Bei der Generalprobe passierte
das, was bei einer Generalprobe passieren muss,
die
Sicherung flog raus.
Erst
wenn statt Einschaltquoten,
Lachquoten gemessen würden,
ließ er sich erweichen, zum richtigen Radio
zurückzukeh-
ren.
Gut für Lord Knud, dass
dieses Angebot nie zu
überprüfen ist. An den Wänden seines Hauses
hängen
eingerahmt die
Schlagzeilen
von früher. Und
im Regal steht Proust "Auf der
Suche
nach der verlorenen Zeit".
Okee
Dokee!
TE.ES.
1993/ 2005
Lord
Knud: ganz normal
verrückt in seinem
Heimstudio.


Klaus
Kinski
Er
schwankte zwischen Genie und Wahnsinn. Jetzt wäre der
große
Klaus Kinski 80 Jahre geworden!
Psychopathen waren sein Ding. In seinen 200 Filmen verkörpert
er
viele davon.
Er gab in der Öffentlichkeit gern den Irren, den Verwirrten:
1971
tobte er durch Rom, prügelte sich mit Polizisten;
1977 beantwortete er in einer Talkshow nicht eine Frage, legte sich mit
Studiogäste an; in der NDR-Talk-Show wollte
er die Moderatorin verführen.....
Klaus Kinski (Nikolaus Günther Nakszynski) wird am 18.Oktober
1926
in Sopot (heute Polen) geboren, zieht 1931 mit
Eltern und drei Geschwistern nach Berlin, verdient sich als
Schuhputzer, Laufjunge, Leichenwäscher etwas Geld,
spielt
ab 1946 Theater (ohne Ausbildung) ist ab 1953 eine
"Ein-Mann-Wanderbühne" - seine Auftritte enden öfter
in
Tumulten.
Bekannt macht ihn der Film, obwohl er viele Rollen
rückblickend
"zum Kotzen" fand.
Seinen hiesigen Ruhm begründet er als Bösewicht im
Edgar-Wallace-Verfilmungen, seinen internationalen Durchbruch
brachte ihm der Zorn Gottes, Woyzeck, Fitzcarraldo, Nobody ist der
Größte, Nosferatu - Phantom der Nacht.
Das Magazin "American Film" tietelt 1982 "Ist Kinski der
größte Schauspieler der Welt"
Die BBC platzierte ihn in ihrer kürzlich
veröffentlichten
Liste der 50 größten Schauspieler auf Rang
45, und er
ist in
dieser Liste der einzige Deutsche Schauspieler.
Wuuuuuuunnnnnnderbar!!!!